Van Vloten und Verberk verabschieden sich: eine Ära voller Wachstum und Leistung bei DVO

Nach sieben Jahren intensiver Zusammenarbeit, bemerkenswerten Erfolgen und historischen Momenten werden sich Richard van Vloten und Marc Verberk nach dieser Saison als Trainerduo von DVO/Transus verabschieden. Ihr Abgang markiert das Ende einer Ära, in der sich der Bennekom-Klub von einem Abstiegskandidaten zu einem Spitzenverein im niederländischen Korfball entwickelte.

Eine mit Gefühl getroffene Entscheidung

Die Entscheidung, aufzuhören, wurde erst vor wenigen Wochen getroffen. „Das Gefühl hielt schon seit einiger Zeit an“, sagt Verberk, „aber jetzt schien es der richtige Zeitpunkt zu sein.“ Dem Trainerduo war es wichtig, den Verein schnell zu informieren. „Der Verein braucht Zeit, um Nachfolger zu finden, und der Fokus liegt jetzt auf der Saison, nicht auf uns“, fügt Van Vloten hinzu.

Highlights und Stolz

Van Vloten und Verberk blicken auf eine Zeit voller Höhepunkte zurück. Der Aufstieg an die Spitze begann Schritt für Schritt, das Endergebnis waren zwei Hallenfinals und der erste Feldtitel der Vereinsgeschichte im Jahr 2024. „Der schönste Moment? Für mich waren das die Play-offs gegen Fortuna, in denen wir aufgrund unserer Mentalität und unseres Kampfes das Finale erreicht haben“, sagt Verberk. Van Vloten fügt hinzu: „Der Moment, in dem man in Ahoy steht, wird man nie vergessen.“

Die Trainer sind stolz auf die Veränderung, die DVO vorgenommen hat. „Von einer Mannschaft, die nur durchgehalten hat, zu einem echten Spitzenverein. Das ist ein kultureller und mentaler Prozess, und daran haben wir hart gearbeitet“, sagt Van Vloten.

Die Zukunft von DVO

Mit dem Weggang des Trainerduos bleibt ein starkes Fundament zurück. „Die Jugendakademie, das interne und externe Scouting und die Organisation sind in einem guten Zustand“, sagt Van Vloten. Dennoch betonen sie, dass der Schritt von der Jugend zur Auswahl eine Herausforderung bleibe. „Es geht nicht nur um Korfball, sondern auch um mentale und körperliche Aspekte.“

Auch wenn sie nicht mehr an der Spitze stehen, bleiben die Herren weiterhin engagiert. „Wir hoffen, dass unsere Nachfolger auf dem aufbauen, was jetzt vorhanden ist“, sagt Verberk.

Eine letzte Mission

In dieser Saison haben Van Vloten und Verberk immer noch ein Ziel vor Augen: den Hallentitel. „Es wäre die ultimative Belohnung, aber im Sport ist nichts selbstverständlich“, sagt Verberk. „Wir konzentrieren uns auf jedes Spiel und schauen, wo das Schiff endet.“

Was die Zukunft für das Duo bereithält, bleibt vorerst offen. „Vielleicht ein Sabbatical, vielleicht etwas Neues. Das Wichtigste ist, dass es sich gut anfühlt“, sagt Van Vloten.

Was auch immer passiert, ihre Zeit bei DVO wird als eine Zeit des Ehrgeizes, des Wachstums und der Erfolge in Erinnerung bleiben, die den Verein zu beispiellosen Höhen geführt hat. Der Abschied mag emotional sein, aber er ist auch ein Moment des Stolzes und der Dankbarkeit für alles, was sie gemeinsam mit dem Verein erreicht haben.

Sehen Sie sich das vollständige Interview hier an: https://www.youtube.com/watch?v=IQP0aY0ufdg

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